Louis-Philippe, auch "zweites Rokoko" oder "Wiener Barock" genannt, ist eine Stil- und Ausdrucksform des frühen Historismus (1840-1870), welche den Barock- und Rokokostil des 18. Jahrhunderts wieder aufleben lies. Benannt nach dem französischen Bürgerkönig Louis Philippe. Die technischen und industriellen Neuerungen gaben dem aufstrebenden bürgerlichen Mittelstand die Möglichkeit, sich dank ökonomischer Herstellungs-verfahren, zu moderaten Preisen "höfisch" einzurichten. Während "Louis-Philippe" in Frankreich bereits um 1830 Einzug in die bürgerlichen Wohnungen hält, kommt es in Deutschland vermehrt nach 1840 in Mode.
1896, Emil Berliner ersetzte Hartgummi als Plattenmaterial durch die Substanz von Duranoid Co. Newark, New Jersey, hergestellte Pressmasse, die im Wesentlichen aus Schiefer-pulver, Baumwollflock und Schellack bestand, das sich beim heißen Pressvorgang kurz verflüssigte, sich auch an die Oberfläche der Scheibe drückte und damit ein strapazier-fähiges Material für die Rillen bildete. So war die Schellack-platte geboren! Für Sammler, als Pendant zur heutigen - oftmals zu perfekten Tonwiedergabe - ein tolles, nostalgisches Objekt!
Bausteine waren ursprünglich meist aus Holz und zu-nächst zum Auftürmen bestimmt. Populär wurde dieses Spielzeug 1882 mit dem Anker-Steinbaukasten mit Steinen aus Kunststein. Es gibt auch Hausbaukästen aus Steinen, Balken und anderen Konstruktionselementen, aus denen spielerisch Modellhäuschen gebaut werden können. Diese Baukästen gehören zum klassischen Kinderspielzeug und waren in der DDR ein verbreitetes Spielzeug.
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