Die Anfänge der europäischen Blaumalerei finden sich in England, Frankreich und Holland. Besonders beliebt war die Blaumalerei in Bayern. Ein Beispiel ist die Innenausstattung der Pagodenburg (1716–1719) und des Lust- und Jagdschlösschens Amalienburg (1734–1739), beide im Schlosspark Nymphenburg (München).
Die Firma H. Schomburg & Söhne wurde 1853 vom Porzellanmaler Carl Schomburg mit seinen Söhnen Rudolph und Hermann in Berlin-Moabit gegründet. Hermann Schomburg & Söhne AG in Rosslau, Deutschland, waren im Zeitraum 1897 - 1932 Hersteller vom heute noch beliebten "Rosslau China Blau Porzellan mit Goldrand".
Die „Porzellanfabrik C. H. Tuppack“ (etwa 1920 bis 1945) bot „Gebrauchs- und Tafelgeschirre für In- und Ausland“ an. Eng verbunden mit dieser Tiefenfurter Firma sind indes ihre Porzellane mit den Dekoren „China-Blau“, „China-Rot“, „China-Grün“, „China-Lila“ sowie verschiedene Japan-Dekore. Mit einem breiteren Angebot von Porzellanen im Stil des Art déco folgte Tuppack darüber hinaus einem Trend der Zeit.
Bereits im 15. Jahrhundert wurde in Venedig kristallklares Glas hergestellt und als „cristallo“ angepriesen, wobei ein Gemisch aus Sand und Pottasche im Hafenofen auf über 1400 °C erhitzt wurde. Später ging diese Bezeichnung auf alle glänzenden, farblosen Gläser mit hoher Lichtbrechung über, die in einer für Glasschliffe optimalen Stärke hergestellt werden konnten, ohne an Transparenz einzubüssen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gläsern weist Bleikristall eine enorme Dichte auf, was zu längeren Schwingungen und einem veränderten Klang führt.
Rosenthal-Produkte bestechen durch Design, Funktion, Qualität und beständige Innovationskraft. Mit außergewöhnlicher Handwerkskunst fertigt das Unternehmen Porzellan „Made in Germany“
Die Tradition der Sammeltasse geht auf die Zeit des Biedermeier zurück. Im frühen 19. Jahrhundert wurde Porzellan preiswerter, und es entwickelte sich in bürgerlichen Kreisen der Brauch, Tassen zu sammeln oder zu besonderen Anlässen zu verschenken, auch als Freundschaftsgabe und oft mit namentlicher Widmung.
Saargemünd, französisch Sarreguemines ist bekannt für ihre einst blühende Keramikproduktion. Weltbekannt ist der Ruf der Produkte aus der Fayencerie von Sarrguemines. Die Ursprünge liegen im Jahre 1790. 1836 übergibt Utzschneider die Firmenleitung seinem Schwiegersohn.
Tafelgerät aus Silber war bereits in griechischer und römischer Zeit in Gebrauch, wie Funde entsprechender Gegenstände beweisen. Die zum Tafelsilber zählenden Stücke wurden anfänglich durch Treiben oder Schmieden hergestellt. Die ab etwa 1860 aufkommenden Antiksilber-Waren wurden aufwendig im Sandformverfahren mit anschließender handwerklicher Nachbearbeitung produziert.
Steingut und Steinzeug sind beides Arten von Keramik, unterscheiden sich aber in ihren Eigenschaften und der Herstellung. Steingut ist poröser und wird bei niedrigeren Temperaturen gebrannt, während Steinzeug dichter und widerstandsfähiger ist und bei höheren Temperaturen gebrannt wird
Die Villeroy & Boch AG ist ein deutscher Hersteller von Keramikwaren, dessen Ursprung im Jahr 1748 liegt. Das Unternehmen ist nach seinen beiden Gründern François Boch und Nicolas Villeroy benannt und befindet sich nach über 275 Jahren immer noch größtenteils im Besitz der Familien.
Gebrüder Winterling war ein deutsches Familien-unternehmen und Hersteller von Porzellan. Es nahm seinen Anfang mit der Gründung der Porzellanfabrik Heinrich Winterling in Marktleuthen 1903 und der Errichtung der „Gebrüder Winterling OHG“ in Röslau 1906. Die Marken Winterling und Eschenbach gehören seit dem Jahr 2000 zur ehemaligen Konzerntochter Triptis (Eschenbach Porzellan Group).
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